Geisa
Geisa ist eine Landstadt im Süden des Wartburgkreises in der thüringischen Rhön im Ulstertal. Die Stadt besteht aus der Altstadt auf einem Bergrücken zwischen Ulster im Osten und Geisa im Westen, den unmittelbar angrenzenden städtischen Erweiterungsgebieten in den Flusstälern sowie elf Dörfern der Umgebung.
Die als Denkmalensemble ausgewiesene Altstadt verfügt über eine im Wesentlichen erhaltene historische Bausubstanz mit der Stadtkirche St. Philippus und Jakobus sowie dem Schlossbezirk als altes administratives Zentrum. Das Gebiet um Geisa war von 817 bis 1803 in Besitz der Reichsabtei Fulda, weshalb die Gegend neben dem Eichsfeld heute eine der beiden katholischen Gegenden im ansonsten evangelischen Thüringen darstellt.
Geisa liegt im nördlichen Teil der Rhön, der Kuppenrhön, die durch offene Landschaften und steile, bewaldete Inselberge – bekannt als das Hessische Kegelspiel – gekennzeichnet ist. Geisa befindet sich heute an der hessisch-thüringischen Landesgrenze, die nach ihrer ersten Festlegung im Jahr 1815 für die Bevölkerung bedeutungslos geblieben war, mit der Deutschen Teilung ab 1945 aber die weitere Entwicklung der Stadt hemmte. So lag sie als westlichste Stadt des „sozialistischen“ Europas im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. An diese Zeit erinnert heute die Gedenkstätte Point Alpha unweit von Geisa. Geprägt wird die Stadttopografie Geisas durch die Lage des historischen Stadtzentrums auf dem Gangolfiberg, der nach Osten zum Tal der Ulster und nach Westen zum Tal der Geisa abfällt.
Die als Denkmalensemble ausgewiesene Altstadt verfügt über eine im Wesentlichen erhaltene historische Bausubstanz mit der Stadtkirche St. Philippus und Jakobus sowie dem Schlossbezirk als altes administratives Zentrum. Das Gebiet um Geisa war von 817 bis 1803 in Besitz der Reichsabtei Fulda, weshalb die Gegend neben dem Eichsfeld heute eine der beiden katholischen Gegenden im ansonsten evangelischen Thüringen darstellt.
Geisa liegt im nördlichen Teil der Rhön, der Kuppenrhön, die durch offene Landschaften und steile, bewaldete Inselberge – bekannt als das Hessische Kegelspiel – gekennzeichnet ist. Geisa befindet sich heute an der hessisch-thüringischen Landesgrenze, die nach ihrer ersten Festlegung im Jahr 1815 für die Bevölkerung bedeutungslos geblieben war, mit der Deutschen Teilung ab 1945 aber die weitere Entwicklung der Stadt hemmte. So lag sie als westlichste Stadt des „sozialistischen“ Europas im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. An diese Zeit erinnert heute die Gedenkstätte Point Alpha unweit von Geisa. Geprägt wird die Stadttopografie Geisas durch die Lage des historischen Stadtzentrums auf dem Gangolfiberg, der nach Osten zum Tal der Ulster und nach Westen zum Tal der Geisa abfällt.
Karte (Kartografie) - Geisa
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Deutschland
Flagge Deutschlands |
Das heutige Deutschland hat gut 84 Millionen Einwohner und zählt bei einer Fläche von 357.588 Quadratkilometern mit durchschnittlich 232 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dicht besiedelten Flächenstaaten. Die bevölkerungsreichste deutsche Stadt ist Berlin; weitere Metropolen mit mehr als einer Million Einwohnern sind Hamburg, München und Köln; der größte Ballungsraum ist das Ruhrgebiet. Frankfurt am Main ist als europäisches Finanzzentrum von globaler Bedeutung. Die Geburtenrate liegt bei 1,58 Kindern pro Frau (2021).
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